126. Verordnung des Bundeskanzlers betreffend die Einrichtung von Regionalbüros der Anwaltschaft für Gleichbehandlung in den Bundesländern
Auf Grund des § 4 Abs. 1 des Bundesgesetzes über die Gleichbehandlungskommission und die Gleichbehandlungsanwaltschaft (GBK/GAW-Gesetz), BGBl. Nr. 108/1979, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 107/2013, wird verordnet:
§ 1. Es werden Regionalbüros der Anwaltschaft für Gleichbehandlung in
- 1. Linz für den örtlichen Wirkungsbereich des Landes Oberösterreich,
- 2. Innsbruck für den örtlichen Wirkungsbereich der Länder Vorarlberg, Tirol und Salzburg,
- 3. Klagenfurt für den örtlichen Wirkungsbereich des Landes Kärnten,
- 4. Graz für den örtlichen Wirkungsbereich des Landes Steiermark,
eingerichtet.
§ 2. Der sachliche Wirkungsbereich der Regionalbüros umfasst die in § 3 Abs. 2 Z 1 lit. a bis c GBK/GAW-Gesetz, BGBl. Nr. 108/1979 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 107/2013 genannten Angelegenheiten.
§ 3. (1) Diese Verordnung tritt mit 1. Juli 2017 in Kraft.
(2) Mit Ablauf des 30. Juni 2017 treten außer Kraft:
- 1. die Verordnung betreffend die Einrichtung eines Regionalbüros der Anwältin für Gleichbehandlungsfragen für Vorarlberg, Tirol und Salzburg, BGBl. II Nr. 356/1998,.
- 2. die Verordnung betreffend die Einrichtung von Regionalbüros der Anwältin für Gleichbehandlungsfragen in den Ländern Kärnten und Steiermark, BGBl. II Nr. 341/2000 und
- 3. die Verordnung betreffend die Einrichtung eines Regionalbüros der Anwältin für Gleichbehandlungsfragen für Oberösterreich, BGBl. II Nr. 442/2002.
Kern
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