115. Verordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), mit der die Geldwäscherei- und Terrorismusfinanzierungsrisiko-Verordnung 2016 geändert wird
Auf Grund des § 40b Abs. 1 des Bankwesengesetzes - BWG, BGBl. Nr. 532/1993, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 159/2015, und des § 131 Abs. 1 des Versicherungsaufsichtsgesetzes 2016 - VAG 2016, BGBl. I Nr. 34/2015, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 159/2015, wird mit Zustimmung des Bundesministers für Finanzen verordnet:
Die Verordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) über weitere Fälle eines erhöhten Geldwäscherei- oder Terrorismusfinanzierungsrisikos (Geldwäscherei- und Terrorismusfinanzierungsrisiko-Verordnung 2016 - GTV 2016), BGBl. II Nr. 422/2015, wird wie folgt geändert:
1. § 2 Abs. 1 Z 3 lautet:
- „3. die Transaktion über ein Konto in einem der in Abs. 2 aufgeführten Staaten abgewickelt wird.“
2. § 2 Abs. 2 lautet:
„(2) Staaten, in denen jedenfalls ein erhöhtes Risiko der Geldwäscherei oder Terrorismusfinanzierung besteht, sind
- 1. Islamische Republik Iran,
- 2. Demokratische Volksrepublik Korea,
- 3. Republik Jemen,
- 4. Islamische Republik Pakistan,
- 5. Republik Somalia und
- 6. Arabische Republik Syrien.“
Ettl Kumpfmüller
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