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BGBl III 171/2011

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

171. Kundmachung: Geltungsbereich des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen

171. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations-, Genehmigungs- bzw. Beitrittsurkunden zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (BGBl. Nr. 414/1994, zuletzt geändert durch BGBl. III Nr. 12/1999, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 8/1998) hinterlegt:

Staaten:

Datum der Hinterlegung der Ratifikations-, Genehmigungs- bzw. Beitrittsurkunde:

Afghanistan

19. September 2002

Andorra

2. März 2011

Angola

17. Mai 2000

Äquatorialguinea

16. August 2000

Belarus

11. Mai 2000

Bosnien und Herzegowina

7. September 2000

Brunei Darussalam

7. August 2007

Dominikanische Republik

7. Oktober 1998

Gabun

21. Jänner 1998

Irak

28. Juli 2009

Bundesrepublik Jugoslawien, nunmehr Serbien

12. März 2001

Kirgisistan

25. Mai 2000

Liberia

5. November 2002

Libyen

14. Juni 1999

Madagaskar

2. Juni 1999

die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien

28. Jänner 1998

Palau

10. Dezember 1999

Ruanda

18. August 1998

São Tomé und Príncipe

29. September 1999

Somalia

11. September 2009

Suriname

14. Oktober 1997

Tadschikistan

7. Jänner 1998

Timor-Leste

10. Oktober 2006

Tonga

20. Juli 1998

Türkei

24. Februar 2004

Zypern

15. Oktober 1997

Ferner hat Montenegro erklärt, sich mit Wirksamkeit vom 3. Juni 2006 auch weiterhin an das Rahmenübereinkommen gebunden zu erachten.

Weiteren Mitteilungen des Generalsekretärs zufolge haben Slowenien11 Kundgemacht in BGBl. III Nr. 8/1998. und Kasachstan22 Kundgemacht in BGBl. Nr. 790/1995. am 9. Juni 1998 bzw. 23. März 2000 gemäß Art. 4 Abs. 2 lit. g des Rahmenübereinkommens erklärt, dass sie beabsichtigen, an Art. 4 Abs. 2 lit. a und b gebunden zu sein.

Nach weiteren Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zufolge haben nachstehende Staaten folgende Erklärungen abgegeben:

China33 Kundgemacht in BGBl. Nr. 414/1994.:

Gemäß den Bestimmungen von Art. 153 des Grundgesetzes der Sonderverwaltungsregion Hong Kong der Volksrepublik China von 1990 entscheidet die Regierung der Volksrepublik China, dass das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und das Kyoto Protokoll zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen auf die Sonderverwaltungsregion Hong Kong Anwendung finden.

Auf Grund von Erklärungen Portugals und der Volksrepublik China findet das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen auf die Sonderverwaltungsregion Macao, mit Wirksamkeit vom 20. Dezember 1999, weiterhin seine Anwendung.

Niederlande33 Kundgemacht in BGBl. Nr. 414/1994.:

Das Königreich der Niederlande erklärt gemäß Art. 14 Abs. 2 des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, dass es beide Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten die in diesem Artikel genannt werden als obligatorisch gegenüber jeder Vertragspartei, welche eine oder beide Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten akzeptiert, anerkennt.

Vereinigtes Königreich33 Kundgemacht in BGBl. Nr. 414/1994.:

Das Vereinigte Königreich hat den Geltungsbereich des Rahmenübereinkommens am 4. April 2006 auf Guernsey, am 2. Jänner 2007 auf Gibraltar und am 7. März 2007 auf Bermuda, Cayman-Inseln und die Falklandinseln ausgedehnt.

Faymann

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