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BGBl II 333/2009

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

333. Verordnung: Änderung der Frequenznutzungsverordnung 2005

333. Verordnung der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, mit der die Frequenznutzungsverordnung 2005 geändert wird

Auf Grund des § 52 Abs. 3 des Telekommunikationsgesetzes 2003 (Telekommunikationsgesetz 2003-TKG 2003), BGBl. I Nr. 70, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 133/2005 sowie das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 65/2009, wird verordnet:

Die Frequenznutzungsverordnung 2005, BGBl. II Nr. 307, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 233/2009, wird wie folgt geändert:

1. § 2 Abs. 2 Z 7a lautet:

  1. „7a. „DSC“ Digital Selective Calling (Digitaler Selektivruf);“

2. In § 2 Abs. 2 werden nach Z 7a folgende Z 7b und 7c eingefügt:

  1. „7b. "DVB-H" Digital Video Broadcasting-Handheld (Mobiler digitaler terrestrischer Fernsehrundfunk);
  2. 7c. “DVB-T“ Digital Video Broadcasting-Terrestrial (Terrestrischer digitaler Fernsehrundfunk);“

3. In § 2 Abs. 2 wird nach Z 32 folgende Z 32a eingefügt:

  1. „32a. "IMT" International Mobile Telecommunications (Internationale mobile Telekommunikation);

4. in § 2 Abs. 2 werden nach Z 43 folgende Z 43a und 43b eingefügt:

  1. „43a. "S-PCS“ Satellite Personal Communication System (Persönliches Mobilkommunikationssystem über Satelliten);
  2. 43b. „S-PCS < 1 GHz“ Satellite Personal Communication System in frequency bands below 1 GHz (Persönliches Mobilkommunikationssystem über Satelliten in Frequenzbereichen unterhalb 1 GHz);“

5. In § 2 Abs. 2 werden nach Z 45 folgende Z 45a und 45b eingefügt:

  1. „45a. „T-DAB+“ Terrestrial Digital Audio Broadcasting+ (Terrestrischer digitaler Tonrundfunk mit verbessertem Audio-Korrekturverfahren);
  2. 45b. „T-DMB“ Terrestrial Digital Multimedia Broadcasting (Terrestrischer digitaler audiovisueller Rundfunk, basierend auf T-DAB und T-DAB+);“

6. § 4 Abs. 2 Z 2 lautet:

  1. „2. Spalte 2 die Frequenzbereichszuweisung gemäß der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend die Frequenzbereichszuweisung, BGBl. II Nr. 306/2005, in der Fassung BGBl. II Nr. 323/2009,“

7. § 5 Z 3 lautet:

  1. „3. die „VOFunk“ auf die einen integrierenden Bestandteil des Internationalen Fernmeldevertrages, BGBl. III Nr. 170/2006, bildende Vollzugsordnung für den Funkdienst,“

8. In § 5 wird der Punkt nach Z 4 durch einen Beistrich ersetzt und folgende Z 5 bis 22 angefügt:

  1. „5. die „Entscheidung der Kommission vom 8. Juli 2004 (Nr. 2004/545/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 8. Juli 2004 zur Harmonisierung der Frequenznutzung im Bereich 79 GHz für Kfz-Kurzstreckenradargeräte in der Gemeinschaft (2004/545/EG),
  2. 6. die „Entscheidung der Kommission vom 17. Jänner 2005 (Nr. 2005/50/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 17. Jänner 2005 zur Harmonisierung der befristeten Nutzung des Frequenzbands im Bereich um 24 GHz durch Kfz-Kurzstreckenradargeräte in der Gemeinschaft (2005/50/EG),
  3. 7. die „Entscheidung der Kommission vom 11. Juli 2005 (Nr. 2005/513/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 11. Juli 2005 über die harmonisierte Nutzung von Funkfrequenzen in den 5-GHz-Bändern für die Einführung drahtloser Zugangssysteme einschließlich lokaler Funknetze (WAS/Funk-LANs) (2005/513/EG),
  4. 8. die „Entscheidung der Kommission vom 20. Dezember 2005 (Nr. 2005/928/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 20. Dezember 2005 zur Harmonisierung des Frequenzbands 169,4-169,8125 Hz in der Gemeinschaft (2005/928/EG),
  5. 9. die „Entscheidung der Kommission vom 9. November 2006 (Nr. 2006/771/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 9. November 2006 zur Harmonisierung der Frequenznutzung durch Geräte mit geringer Reichweite (2006/771/EG),
  6. 10. die „Entscheidung der Kommission vom 23. November 2006 (Nr. 2006/804/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 23. November 2006 zur Harmonisierung der Frequenzbänder für Geräte zur Funkfrequenzkennzeichnung (RFID-Geräte) im Ultrahochfrequenzband (UHF) (2006/804/EG),
  7. 11. die „Entscheidung der Kommission vom 12. Februar 2007 (Nr. 2007/90/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 12. Februar 2007 zur Änderung der Entscheidung 2005/513/EG über die harmonisierte Nutzung von Funkfrequenzen in den 5-GHz-Bändern für die Einführung drahtloser Zugangssysteme einschließlich lokaler Funknetze (WAS/Funk-LANs) (2007/90/EG),
  8. 12. die „Entscheidung der Kommission vom 14. Februar 2007 (Nr. 2007/98/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 14. Februar 2007 zur harmonisierten Nutzung von Funkfrequenzen in den 2-GHz-Frequenzbändern für die Einrichtung von Satellitenmobilfunksystemen (2007/98/EG),
  9. 13. die „Entscheidung der Kommission vom 21. Februar 2007 (Nr. 2007/131/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 21. Februar 2007 über die Gestattung der harmonisierten Funkfrequenznutzung für Ultrabreitbandgeräte in der Gemeinschaft (2007/131/EG),
  10. 14. die „Entscheidung der Kommission vom 7. April 2008 (Nr. 2008/294/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 7. April 2008 über harmonisierte Frequenznutzungsbedingungen für den Betrieb von Mobilfunkdiensten an Bord von Flugzeugen (MCA-Diensten) in der Europäischen Gemeinschaft (2008/294/EG),
  11. 15. die „Entscheidung der Kommission vom 21. Mai 2008 (Nr. 2008/411/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 21. Mai 2008 zur Harmonisierung des Frequenzbands 3400—3800 MHz für terrestrische Systeme, die elektronische Kommunikationsdienste in der Gemeinschaft erbringen können (2008/411/EG),
  12. 16. die „Entscheidung der Kommission vom 23. Mai 2008 (Nr. 2008/432/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 23. Mai 2008 zur Änderung der Entscheidung 2006/771/EG zur Harmonisierung der Frequenznutzung durch Geräte mit geringer Reichweite (2008/432/EG),
  13. 17. die „Entscheidung der Kommission vom 13. Juni 2008 (Nr. 2008/477/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 13. Juni 2008 zur Harmonisierung des Frequenzbands 2500—2690 MHz für terrestrische Systeme, die elektronische Kommunikationsdienste in der Gemeinschaft erbringen können (2008/477/EG),
  14. 18. die „Entscheidung der Kommission vom 5. August 2008 (Nr. 2008/671/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 5. August 2008 zur harmonisierten Nutzung von Funkfrequenzen im Frequenzband 5875—5905 MHz für sicherheitsbezogene Anwendungen intelligenter Verkehrssysteme (IVS) (2008/671/EG),
  15. 19. die „Entscheidung der Kommission vom 13. August 2008 (Nr. 2008/673/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 13. August 2008 zur Änderung der Entscheidung 2005/928/EG zur Harmonisierung des Frequenzbands 169,4—169,8125 MHz in der Gemeinschaft (2008/673/EG),
  16. 20. die „Entscheidung der Kommission vom 25. Februar 2009 (Nr. 2009/159/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 25. Februar 2009 zur Genehmigung einer Ausnahmeregelung für Österreich gemäß der Entscheidung 2008/671/EG zur harmonisierten Nutzung von Funkfrequenzen im Frequenzband 5 875-5 905 MHz für sicherheitsbezogene Anwendungen intelligenter Verkehrssysteme (IVS) (2009/159/EG),
  17. 21. die „Entscheidung der Kommission vom 21. April 2009 (Nr. 2009/343/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 21. April 2009 zur Änderung der Entscheidung 2007/131/EG über die Gestattung der harmonisierten Funkfrequenznutzung für Ultrabreitbandgeräte in der Gemeinschaft (2009/343/EG),
  18. 22. die „Entscheidung der Kommission vom 13. Mai 2009 (Nr. 2009/381/EG)“ die Entscheidung der Kommission vom 13. Mai 2009 zur Änderung der Entscheidung 2006/771/EG zur Harmonisierung der Frequenznutzung durch Geräte mit geringer Reichweite (2009/381/EG).“

9. Die Anlage (Frequenznutzungsplan) lautet: (siehe Anlage)

Anlage

FNV Anlage 

Bures

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