525. Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie, mit der die Verordnung betreffend die Frequenznutzung geändert wird
Auf Grund des § 52 Abs. 3 des Bundesgesetzes, mit dem ein Telekommunikationsgesetz erlassen wird (Telekommunikationsgesetz 2003-TKG 2003), BGBl. I Nr. 70, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 133/2005, wird verordnet:
Die Frequenznutzungsverordnung 2005 - FNV 2005, BGBl. II Nr. 307, wird wie folgt geändert:
1. § 2 Abs. 1 Z 4 lautet:
- „4. „Sonstige Anwendungen“ Anwendungen elektromagnetischer Wellen, die keine Funkanwendungen sind, wobei jedoch die Möglichkeit der Beeinflussung zwischen der sonstigen Anwendung und der Funkanwendung besteht, oder Anwendungen elektromagnetischer Wellen mit großer Frequenzbandbreite und geringer spektraler Strahlungsleistungsdichte von -41,3 dBm/MHz maximum mean e.i.r.p. density bzw. 0 dBm/50 MHz maximum peak e.i.r.p. density (Ultra Wideband-Anwendungen);“
2. In § 2 Abs. 2 entfällt die Z 4.
3. In § 2 Abs. 2 wird nach Z 7 folgende Z 7a eingefügt:
- „7a. “DVB-T“ Digital Video Broadcasting-Terrestrial (Terrestrischer digitaler Fernsehrundfunk);“
4. In § 2 Abs. 2 wird nach Z 25 folgende Z 25a eingefügt:
- „25a. „GE06“ Schlussakte der regionalen Funkkonferenz zur Planung des digitalen terrestrischen Rundfunks in Teilen der Regionen 1 und 3 in den Fernsehbändern 174-230 MHz und 470-862 MHz, Genf, 2006;“
5. In § 2 Abs. 2 wird der Strichpunkt nach Z 49 durch einen Punkt ersetzt und Z 50 entfällt.
6. Die Anlage (Frequenznutzungsplan) lautet: (siehe Anlage)
Gorbach
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