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Kritik am deutschen Verbraucherinsolvenzverfahren

ZIK aktuellZIK 2000/134ZIK 2000, 109 Heft 4 v. 25.8.2000

Die erst seit einem Jahr in Kraft befindliche deutsche Insolvenzordnung ist bereits vielfach kritisiert worden. Besonders im Bereich der Verbraucherinsolvenz sind zahlreiche Schwächen der InsO aufgetaucht. Ein Bericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe “Insolvenzrecht" für die 71. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister am 24./ 25. 5. 2000 in Potsdam (zu finden über www.jm.nrw.de ) legt diese Schwierigkeiten ausführlich dar und enthält abschließend Empfehlungen, um die zentralen Probleme (Kostenhürde als Zugangsschranke, Einbeziehung Kleingewerbetreibender in die Verbraucherinsolvenz, Schwerfälligkeit und geringer Erfolg des Schuldenbereinigungsplanverfahrens [das entfernte Ähnlichkeit mit dem Zahlungsplan hat]) zu beseitigen. Nicht nur in Österreich ist also mit weiteren Reformarbeiten zu rechnen.

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