vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Beendigungsansprüche ausländischer Bauarbeiter nach verbotener Beschäftigung

ArbeitsrechtARD 5113/15/2000 Heft 5113 v. 7.4.2000

( § 2, § 10 BUAG, § 29 Abs 2 AuslBG ) Wird ein ausländischer Arbeitnehmer in einem den Bestimmungen des BUAG unterliegenden Betrieb aus Verschulden des Arbeitgebers ohne Beschäftigungsbewilligung beschäftigt, ist er bezüglich seiner Ansprüche aus der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses so zu stellen, als wäre er aufgrund eines gültigen Dienstvertrages beschäftigt gewesen. Der Anspruch auf Urlaubsabfindung ist in diesem Fall nicht gegen den Arbeitgeber, sondern nur gegenüber der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse (BUAK) geltend zu machen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte