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§ 1 Kundmachung betreffend die von der Europäischen Kommission festgesetzten Schwellenwerte für Auftragsvergabeverfahren ab 1. Jänner 2022

Aktuelle FassungIn Kraft seit 18.12.2021

Schwellenwerte im Bundesvergabegesetz 2018

§ 1.

(1) Die Schwellenwerte in § 12 Abs. 1 und 2 sowie § 185 Abs. 1 und 2 des Bundesvergabegesetzes 2018, BGBl. I Nr. 65/2018, lauten:

§ 12 Abs. 1 Z 1 und Abs. 2 Z 1:

140 000 Euro

§ 12 Abs. 1 Z 3 und Abs. 2 Z 2:

215 000 Euro

§ 12 Abs. 1 Z 4:

5 382 000 Euro

§ 185 Abs. 1 Z 2 und Abs. 2:

431 000 Euro

§ 185 Abs. 1 Z 3:

5 382 000 Euro

  

(2) Diese Schwellenwerte sind gemäß der Delegierten Verordnung (EU) 2021/1952 zur Änderung der Richtlinie 2014/24/EU im Hinblick auf die Schwellenwerte für die Vergabe öffentlicher Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträge sowie für Wettbewerbe, ABl. Nr. L 398 vom 11.11.2021 S. 23, und der Delegierten Verordnung (EU) 2021/1953 zur Änderung der Richtlinie 2014/25/EU im Hinblick auf die Schwellenwerte für Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträge sowie für Wettbewerbe, ABl. Nr. L 398 vom 11.11.2021 S. 25, ab 1. Jänner 2022 anzuwenden.

Schlagworte

Lieferauftrag, Dienstleistungsauftrag

Zuletzt aktualisiert am

14.12.2023

Gesetzesnummer

20011760

Dokumentnummer

NOR40240115

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