Gleichbehandlungsgebot im Zusammenhang mit einem Arbeitsverhältnis
§ 3.
Auf Grund des Geschlechtes, insbesondere unter Bezugnahme auf den Familienstand oder den Umstand, ob jemand Kinder hat, darf im Zusammenhang mit einem Arbeitsverhältnis niemand unmittelbar oder mittelbar diskriminiert werden, insbesondere nicht
- 1. bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses,
- 2. bei der Festsetzung des Entgelts,
- 3. bei der Gewährung freiwilliger Sozialleistungen, die kein Entgelt darstellen,
- 4. bei Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung und Umschulung,
- 5. beim beruflichen Aufstieg, insbesondere bei Beförderungen,
- 6. bei den sonstigen Arbeitsbedingungen,
- 7. bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
Schlagworte
Ehestand, Ausbildung
Zuletzt aktualisiert am
11.11.2022
Gesetzesnummer
20003395
Dokumentnummer
NOR40151372
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